Mit Facebook Katastrophen bewältigen

Wenn irgendwo auf der Welt Katastrophen passieren, kommt es zu Zerstörung von Infrastruktur und zu Bewegungen von Menschen, die auf der Flucht sind oder sich in Notunterkünften sammeln. Abgesehen vom massiven Leid, das diese Menschen erleiden, bilden sich, ganz nüchtern und sachlich betrachtet, diese Lagen auch im Bereich von Datenströmen ab. Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen wie Google und Facebook von Daten und der entsprechenden Zusammenführung leben und damit viel Geld machen. Das soll hier nicht bewertet werden. Jeder von uns will schließlich Geld verdienen.

Foto: Screenshot aus dem Video "Facebook Data for Good" 

Auf was es mir in diesem Post ankommt, ist die Bereitschaft von beiden Unternehmen, mit ihren Daten und ggf. mit speziellen Anwendungen, Betroffene sowie Helfer zu unterstützen. Über den Person Finder und die vielfältigen Mapping-Möglichkeiten von Google habe ich ja bereits in meinem Buch geschrieben. Über die Aktivitäten des Google Crisis Response Teams ist hier  näheres zu erfahren. 

Foto: Screenshot aus dem Video "Facebook Data for Good" 


Auch Facebook stellt ausgewählten Hilfsorganisationen seine Daten zur Verfügung:

  • Wenn Menschen in Bewegung sind, lassen sich die Datenströme nachverfolgen.
  • Gebiete, in denen keine mobile Kommunikation mehr möglich ist, lassen sich ermitteln.
  • Die Unterhaltungen, ihre Thematik und Tendenzen können ausgewertet und Informations- oder Impfkampagnen oder sonstige Hilfeleistungen darauf aufgebaut werden.
  • ... 
Sehr eindrucksvoll wird die Unterstützung durch Facebook auf einer eigenen Webseite erläutert, die allerdings Englisch geschrieben ist. Im Video kommen u.a. die Organisationen HumanityRoad und NetHope zu Wort. An konkreten Einsatzbeispielen aus den USA, Puerto Rico oder Guatemala wird die Unterstützung durch Facebook erläutert. Unter der Rubrik "Impact" sind zahlreiche weitere Beispiele von vielen anderen Hilfsorganisationen zu finden. 



Dieser Post soll nicht als Werbung oder Parteinahme verstanden werden, sondern die konkrete Nutzung eines Mediums in Katastrophenlagen aufzeigen. 
Foto: Screenshot aus dem Video "Facebook Data for Good" 



Mehr Interesse an der Thematik? Mein Buch "Einsatzunterstützung aus dem Internet" gibt hilfreiche Informationen. 

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